Pflege-Vorsorge
Ab 2017 hieß es nicht mehr Pflegestufe sondern Pflegegrad. Ob das nun eine Verbesserung ist..teils/teils, ambulant weniger, stationär etwas mehr.Für den Einen wird es besser sein, für den Anderen zum Nachteil. Die Demenz wurde nun etwas besser mit aufgenommen, was grundsätzlich ein großer Fortschritt ist,da das Thema Demenz immer aktueller und noch häufiger vorkommt.Ich sage: noch lange nicht ausreichend..denn Demenz bedeutet, man benötigt eine Vollzeitbetreuung, was nützen 300 €, wenn der Patient den Weg nach Hause nicht mehr findet.

Auch hier wieder ein wirklich kurz, knapp gelungener Beitrag, für Jeden verständlich und dennoch wird das Risiko klar gemacht, was es heißt Pflegefall zu werden oder zu sein.
Die Menschen denken leider, nicht nur in jungen Jahren, sondern auch im fortgeschrittenem Alter, dass dieses Thema noch viel Zeit hat- bzw. dass der Staat schon helfen wird.
Ganz erschreckend ist immer die Aussage “ Sollte es mich treffen, mache ich selbst Schluss “ — der Klassiker.
Macht natürlich Niemand!
Eine 30 Jährige bekommt einen 4stelligen Schutz bereits für 15 € im Monat. Eine 45 Jährige zahlt schon mind. das Doppelte.
Ein 75 Jähriger, gesundheitlich angeschlagen.. bekommt nur noch den halben Schutz, und das jedoch für weit über 50 €.
Was sagt uns das?
Sorgen Sie JETZT vor, sichern Sie sich damit Ihre Gesundheit und den günstigeren Preis, als wenn Sie erst einmal krank sind und nicht mehr den gesamten Schutz erhalten
oder Ihnen der Beitrag schon zu teuer wird.
Pflegevorsorge — nicht nur für alt , auch für jung, sehr wichtig und redenswert! .. sowie Unfall & schwere Krankheit… all das kann auch einen jungen Menschen zum Pflegefall machen.
Pflegeversicherung – Beitragssätze 2022
Der Beitrag zur Pflegeversicherung wird von gesetzlich Krankenversicherten als Prozentsatz vom Lohn einbehalten. Der Pflegebeitrag in der privaten Pflegepflichtversicherung richtet sich nach dem Alter bei Versicherungsbeginn. Die Beitragssätze für 2022 im Überblick.
Beitragssatz liegt ab 01.01.2022 weiterhin bei bei 3,05 Prozent
In der privaten Pflegeversicherung richtet sich der Zahlbeitrag nach dem Eintrittsalter. Das Einkommen spielt hier bei der Berechnung keine Rolle. Seit 2013 gelten sogenannte Unisex-Tarife. Frauen und Männer zahlen einen gleich hohen Beitrag, geschlechtsspezifische Unterschiede sind gesetzlich verboten.
Arbeitgeberzuschuss
- Beitragssatz: 3,05%
- Beitragszuschlag für Kinderlose: 0,25%
- Arbeitgeberzuschuss zur Pflegeversicherung: 1,525%
- Arbeitgeberzuschuss in Sachsen je : 2,025% AN & 1,025% AG
- Rentner: 3,05%
- Freiwillig Versicherte: 3,05%
- Max. Arbeitgeberzuschuss zur Pflege: 69,20 Euro
